Allgemeine Geschäftsbedingungen von dorothea-classen.de

 

§ 1 – Anbieter/Veranstalter, Einbeziehung der AGB

(1) Vertragspartner für die unter www.dorothea-classen.de angebotenen Veranstaltungen ist Dorothea Claßen, Bachenauerstrasse 2, 74254 Offenau, Telefon: 07136 7060046, E-Mail: post@dorothea-classen.de   (im folgenden kurz „Veranstalter“).

(2) Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen sind Grundlage jeder Veranstaltungsbuchung zwischen dem Anbieter und dem jeweiligen Kunden.

 § 2 – Veranstaltungsgebot und Vertragsschluss
(1) Der Veranstalter bietet auf seine Webseite verschiedener Veranstaltungen (Seminare, Workshops und Webinare) an. Veranstaltungsauswahl, Vertragsschluss und Vertragsabwicklung erfolgen in deutscher Sprache.

(2) Der Inhalt der Veranstaltungen ergibt sich aus den Beschreibungen der einzelnen Veranstaltungstermine auf der Webseite.

(3) Das Kursangebot auf der Website stellt kein verbindliches Buchungsangebot dar. Auf Anfrage des Kunden lässt der Veranstalter diesem ein verbindliches Angebot zur Teilnahme an dem vom Kunden gewünschten Kurs per Post oder E-Mail zukommen. Der Kunde kann dieses Angebot durch Übermittlung des vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Anmelde-Formulars per E-Mail oder Post mit seinem Namen, Adresse, Telefonnummer und E-Mailadresse sowie die Kursnummer bzw. Kursbezeichnung des gewünschten Kurses an den Veranstalter annehmen.

(4) Die verbindliche Buchung eines Termins erfolgt durch Übermittlung der Angebotsannahme des Kunden an den Anbieter per Post oder per E-Mail. Der Kunde hat bis zur Absendung seiner Angebotsannahme jederzeit die Möglichkeit, die bis dahin eingegebenen Daten zu ändern oder die Buchung ganz abzubrechen.

(5) Der Anbieter bestätigt den Vertragsschluss per E-Mail (Vertragsbestätigung).

(6) Der Inhalt abgeschlossener Verträge wird vom Veranstalter gespeichert und dem Kunden per E-Mail in der Vertragsbestätigung übersandt. Weitergehende Möglichkeiten, den vom Veranstalter gespeicherten Vertragstext einzusehen, hat der Kunde nicht, weshalb ihm empfohlen wird, die E-Mail mit der Vertragsbestätigung aufzubewahren.

§ 3 – Rücktrittsvorbehalt bei Mindestteilnehmerzahl

(1) Der Veranstalter behalt sich den Rücktritt vom Vertrag vor für den Fall vor, dass bis Ablauf des vierten Werktags vor Beginn der Veranstaltung die Mindestteilnehmerzahl von drei Veranstaltungsteilnehmern nicht erreicht wurde. In diesem Fall kann der Veranstalter bis 18 Uhr des dritten Werktags vor Beginn der Veranstaltung vom Vertrag zurücktreten und die Veranstaltung absagen. Die Rücktrittserklärung übermittelt der Veranstalter dem Kunden per E-Mail.

(2) Im Falle eines solchen Rücktritts erstattet der Veranstalter dem Kunden unverzüglich den Veranstaltungspreis, soweit bereits bezahlt.

  § 4 – Preise und Bezahlung
(1) Alle Veranstaltungspreise verstehen sich als Gesamtpreise, Umsatzsteuer ist enthalten.
(2) Der Kunde erhält zusammen mit seiner Vertragsbestätigung per E-Mail eine Rechnung über den Veranstaltungsbeitrag. Die Rechnung zahlt der Kunde nach seiner Wahl per Banküberweisung oder per PayPal:
(a) Hat der Besteller „Banküberweisung“ als Zahlungsmethode ausgewählt, so weist er seine Zahlung an die im Bestellformular angegebene Bankverbindung des Anbieters an. Überweisungen aus dem Ausland akzeptiert der Anbieter nur als spesenfreie Zahlungen in Euro.
(b) Hat der Besteller die Zahlungsmethode „PayPal“ im Bestellformular gewählt, so weist er seine Zahlung über sein PayPal-Konto über die Funktion „Geld senden oder anfordern“ an das Konto mit der E-Mail-Adresse des Anbieters (info@montessori-lernraum.de) an.
(3) Rechnungen über den Veranstaltungsbeitrag sind binnen 14 Tagen ab Rechnungszugang bzw. bis zum Beginn der gebuchten Veranstaltung zu bezahlen, je nachdem, welcher Zeitpunkt früher eintritt. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, vom Vertrag zurückzutreten, wenn die Zahlung bis Ablauf der Frist nicht eingegangen ist. Eine nach Rücktritt eingehende Zahlung des Kunden wird dem Kunden erstattet.
(4) Der Entgeltanspruch des Veranstalters entfällt nicht dadurch, dass ein Kunde seine Teilnahme absagt oder zur gebuchten Veranstaltung nicht erscheint; dies gilt auch bei einem unverschuldeten Fernbleiben des Kunden, etwa aufgrund einer Erkrankung. Kann ein Kunde nicht persönlich an der gebuchten Veranstaltung teilnehmen, darf er seinen Teilnahmeanspruch an eine andere Person abtreten. 

§ 5 – Webinare

(1) Bei Buchung und Teilnahme an einem Webinar ist jeder Veranstaltungsteilnehmer verpflichtet, die Mindestvoraussetzungen (Internet-Verbindung, aktuelle Browserversion, ggf. das Herunterladen eines Programms der Webinar-Plattform, Lautsprecher oder Headset) zu erfüllen und vor dem Webinar zu testen. Der Ausfall der vom Veranstaltungsteilnehmer zu verantwortenden technischen Voraussetzungen entbindet diesen nicht von der vertraglichen Zahlungspflicht. Soweit ein Veranstaltungseilnehmer während eines Webinars keine technischen Probleme mitteilt und die Aufzeichnung solche Meldungen auch nicht erkennen lässt, gilt die Teilnahme als erfolgt.

(2) Die Teilnahme an einem Webinar setzt voraus, dass der Kunde über eine E-Mail-Adresse und eine Internetverbindung verfügt. Der Anbieter weist darauf hin, dass der E-Mail- und/oder Netzbetreiber des Kunden Entgelte für den Datenempfang erheben kann, auf die der Veranstalter keinen Einfluss hat.

(3) Der Veranstaltungsteilnehmer erhält nach Zahlungseingang vom Veranstalter per E-Mail einen Zugangslink in den virtuellen Seminarraum und kann der Veranstaltung dort akustisch folgen. Abhängig von der jeweiligen Veranstaltung kann der Kunde Rückfragen stellen und Informationsmaterial herunterladen.

(4) Die Zugangslink zu den Webinaren darf nicht an Dritte weitergegeben oder öffentlich verfügbar gemacht werden. Der Teilnehmer verpflichtet sich, personenbezogene Daten anderer Teilnehmer, von denen er möglicherweise im Zusammenhang mit dem Webinar Kenntnis erlangt, weder zu gewerblichen Zwecken zu nutzen noch Dritten zugänglich zu machen.

(5) Jeder Teilnehmer ist verpflichtet sämtliche Handlungen zu unterlassen, die den ordnungsgemäßen Ablauf des Webinars, insbesondere den virtuellen Seminarraum, stören könnte.

 

§ 6 – Verbraucher-Widerrufsrecht

Einem Kunden, der als Verbraucher eine Veranstaltung bucht, steht ein Widerrufsrecht gemäß den gesetzlichen Bedingungen zu. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.

 

§ 7 – Gewährleistung, Mängelhaftung

Die Gewährleistungsrechte (Mängelhaftung) des Kunden richten sich nach den gesetzlichen Vorschriften.

 

§ 8 – Datenschutzhinweise

(1) Der Veranstalter erhebt und verarbeitet die vom Kunden im Rahmen seiner Buchung eingegebenen Daten zum Zwecke der Vertragsbearbeitung und -erfüllung. Dazu gehören der Name, Adresse, Telefonnummer und die E-Mail-Adresse des Kunden. Soweit der Kunde im Rahmen seiner Buchung weitere Daten angegeben hat (z.B. eine Faxnummer), werden auch diese erhoben und gespeichert.

(2) Der Veranstalter verarbeitet die in Absatz 1 genannten Daten elektronisch zur ordnungsgemäßen Vertragserfüllung, insbesondere für die Rechnungsstellung und die Verbuchung von Zahlungen.

(3) Der Veranstalter hält die Daten gespeichert, bis alle gegenseitigen Ansprüche aus dem Vertrag vollständig erledigt und die handels- und steuerrechtlichen Aufbewahrungspflichten für den Veranstalter abgelaufen sind.

(4) Der Kunde kann vom Veranstalter jederzeit Auskunft verlangen über die Daten, die er über den Kunden gespeichert hat. Ferner kann der Kunde jederzeit die Berichtigung fehlerhafter Daten verlangen.

(5) Verantwortliche Stelle für den Datenschutz ist der in § 1 Absatz 1 genannte Veranstalter.

(6) Soweit der Kunde für die Zahlung den Dienst von PayPal nutzt, gelten für den Zahlungsvorgang die PayPal-Datenschutzbestimmungen. PayPal wird dabei als Erfüllungsgehilfe des Kunden tätig, nicht des Veranstalters.

 

§ 9 – Schlussbestimmungen

(1) Der Kunde versichert, für den Zeitraum der Kursteilnahme privat haftpflichtversichert zu sein.

(2) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

(3) Sollten sich einzelne Bestimmungen dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen als unwirksam oder undurchführbar erweisen, so berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen.

(4) Der V ist zur Teilnahme an außergerichtlichen Streitschlichtungsverfahren nicht verpflichtet und nimmt auch nicht an solchen Verfahren teil.